Freitag, 27. Juni 2014
Barbara Kirchner -- Neuer Antifeminismus, Alte Leier
27.06.2014 22:14 | gesellschaft | cklem


Wenn die Einbettung nicht funktioniert, hier entlang...

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Samstag, 12. April 2014
Referat
12.04.2014 02:01 | gesellschaft | cklem

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Freitag, 11. April 2014
Nico Semsrott @ Kreuzberg Slam 2009
11.04.2014 23:26 | gesellschaft | cklem

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Mittwoch, 5. März 2014
Who the Fuck is Alice?
05.03.2014 00:30 | gesellschaft | cklem
Wer sich gerne gruselt, kann hier Alice Schwarzer dabei zuhören, wie sie ihr denkfeindliches, hysterisches Gewäsch absondert. Dank ihrer hektischen Art gelingt es ihr, eine einstündige Philosophiesendung zu absolvieren, ohne auch nur einen geordneten Gedanken zuzulassen. Neben der Standard-Abwürgetechnik, in greisenartigen Redeschwällen einfach ziellose Nicht-Antworten zu geben kommt auch die Methode des zwanghaften Tatsachenleugnens zum Einsatz und die schaurige Einzelschicksalsschilderung muss so lange als Ablenkmanöver herhalten, bis auch der letzte begriffen hat, dass hier nicht das Patriarchat, sondern Vernunft und Verstand abgeschafft werden sollen. Wenn die mürbegetrollte Moderatorin sich dann dazu erdreistet, den roten Faden wieder aufzunehmen, darf sie sich von Mutti Alice in gereiztem Ton erklären lassen, dass diese doch eigentlich alles schon erklärt hatte.

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Sonntag, 23. Februar 2014
Herrenwitz + Psychoanalyse
23.02.2014 08:16 | gesellschaft | cklem


Das Bild wurde vom Autor dieses Beitrags unter eine CC-Lizenz gestellt und darf kopiert, wiederverwendet und verändert werden.

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Mittwoch, 19. Februar 2014
Nuff said...
19.02.2014 23:01 | gesellschaft | cklem
Zum Stand Pädophiler am Beispiel Edathy
Ich habe das Gefühl, als seien Pädophile die letzte Möglichkeit, in Sachen Vernichtungsphantasien die Sau rauszulassen. Schwule sind halbwegs integriert, aber Pädophilen sind die Eier abzuschneiden. Egal, ob sie jemals ein Kind misshandelt haben oder nicht.

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Sonntag, 2. Februar 2014
Lebenslüge Internet
02.02.2014 21:12 | gesellschaft | cklem
Nette Kritik an Sascha Lobo mit seiner
(...) quasi religiösen Überhöhung des Internet. Nur wer an dessen heilsbringende Wirkung wie an Jesus Christus glaubt, kann dermaßen tief gekränkt sein, wenn sich dieser Glaube als Illusion herausstellt. Die Datenkopiermaschine Internet ist nicht kaputt – sie funktioniert nur zu gut und zeigt einmal mehr, dass Utopien immer auch voraussetzen, dass der Mensch sich ändert. Was er selten tut. Auf kaum etwas reagieren wir so empfindlich wie auf das Aufdecken unserer Lebenslügen.

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Donnerstag, 19. Dezember 2013
Lars Quadfasel zur Kritik von Freiheit und Subjektivität
19.12.2013 22:42 | gesellschaft | cklem
Was heißt es frei zu sein oder autonom zu handeln und wie sinnvoll ist es eigentlich, das zu wollen bzw. in diesen Begriffen überhaupt zu denken? Toller Vortrag:
Freiheit, Selbstbestimmung, Autonomie sind Parolen, ohne die bislang noch keine widerständige Bewegung ausgekommen wäre. Sie sind aber zugleich die Parolen, unter denen der Sozialstaat demontiert und die Individuen in die »Eigenverantwortung« entlassen werden, selbst dafür zu sorgen, wie sie mit Krankheit, Alter und Armut fertig werden. Die Freiheitsemphase der bürgerlichen Gesellschaft wusste schon Marx mit dem Verweis auf die ›doppelt freien Lohnarbeiter‹ zurechtzurücken: »Zur Verwandlung von Geld in Kapital muß der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei im Doppelsinn, daß er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, daß er andererseits andere Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.«

Unter manch hartgesottenen Marxisten gilt es daher als Ausweis besonderer Radikalität, den Begriff der Freiheit als bloße Herrschaftsideologie zu denunzieren. Dagegen spricht freilich, dass er auch unter den Bürgern kaum mehr den besten Klang genießt. Dass Selbstbestimmung und Autonomie Illusionen seien, die vor den Sachzwängen des Marktes nicht bestehen können und auf die man angesichts der neuesten Ergebnisse der Gehirnforschung ohnehin besser verzichtet, gehört in den gebildeten Kreisen längst zum common sense, und eher peinlich berührt wird der Anachronismus zur Kenntnis genommen, der iranische Aufständische für die Freiheit ihr Leben aufs Spiel setzen lässt.

Das widersprüchliche Verhältnis ist kein Zufall, sondern gehört zur Sache selbst. Jede positive Behauptung über die Freiheit oder Unfreiheit der Menschen schlägt schnurstracks in ihr Gegenteil um. Die, welche die Determiniertheit aller menschlichen Handlungen, ob durch eherne geschichtliche Gesetze oder durch Synapsenverschaltungen im Gehirn, propagieren, wollen dadurch ja andere dazu bewegen, dieser Einsicht zu folgen – während wiederum ihre Kontrahenten, die auf der Autonomie des Einzelnen beharren, Freiheit auf eine Art mystischen Indeterminismus reduzieren, auf eine Willkür also, die von Zufall, Inbegriff des Heteronomen, nicht mehr zu unterscheiden ist. Freiheit als Propagandaformel war noch stets für jede repressive Konsequenz, die Legitimation göttlichen oder staatlichen Strafens gut, und bringt selbst im besten Fall kaum mehr hervor als die beruhigende Gewissheit, dass, egal wie zwanghaft die Verhältnisse auch sein mögen, es etwas Unantastbares im Inneren der Menschen gäbe. Und doch beruht auch und gerade der Materialismus, der die Praxis der Einzelnen auf den gesellschaftlich vermittelten Naturzwang zurückführt, auf der – nicht anders als metaphysisch zu nennenden – Überzeugung, dass die Menschen auch anders handeln könnten, als sie es hier und jetzt tun.

Was der Materialismus als menschliches Potential voraussetzt, muss ihn jedoch zugleich verzweifeln lassen: warum die Menschheit, wenn sie es doch besser könnte, nichts besseres zustande gebracht hat als diese unendlich blutige, unendlich barbarische, unendlich deprimierende Geschichte. Die zentrale Aporie jeder Revolutionstheorie ist, dass alles, was an Möglichkeiten für die Menschheit spricht, sie zugleich, als bislang ungenutzte, verdammt. Um diese Aporie, die nur umso drückender wird, desto fortgeschrittener die Produktivkräfte entwickelt sind und desto unentschuldbarer also die ausgeschlagenen Chancen auf der Menschheit – und damit auch auf jedem Einzelnen – lasten, soll es auf dieser Veranstaltung gehen.

(von hier)

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Sonntag, 15. Dezember 2013
Critical Action @ Shell's Science Slam
15.12.2013 21:29 | gesellschaft | cklem

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Samstag, 2. November 2013
ITB007 - Menschheitsgeschichte
02.11.2013 08:37 | gesellschaft | cklem
Der Podcast ist wie der Rap: Ich mag ihn, aber er ist so verdammt selten gut. Ein guter Podcast ist In trockenen Büchern von Alexandra Tobor. Statt belanglosem Abschweifen, bereitet sie sich gut vor und redet um die 20 Minuten über ein Buch, das sie gelesen hat. Die aktuelle Folge bespricht Yuval Noah Hararis Buch zur Menschheitsgeschichte und spannt dabei ein großes Assoziationsnetz über Evolution, Gesellschaftsformen, Ideologien, Geschlechterrollen und vieles mehr.

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