17.11.2011 21:52 | film | -georg-
Mit viel Pomp angekündigt, der teuerste Snowboardfilm aller Zeiten, spektakuläre Lines, imposante Landschaften...
Wahrlich, ein Augenschmaus ist dieser Film absolut. Schneebedeckte Zauberlandschaften, dazu Fahrer wie Travis Rice oder Nicolas Müller in Bestform und die Helikopterpiloten stehlen ihnen fast noch die Show.
Und eine solche ist es. Man könnte den Film gut und gerne auch als 90minütigen Werbespot für Red Bull auffassen. Sehr amerikanisch das Ganze, manchmal kitschig, manchmal pompös. Aber auch sehr detailverliebt, verliebt überhaupt, und zwar in die weiße Pracht der Berge und in's Snowboarden an sich. Spektakuläre Bilder sind hier auch im Kleinen und Langsamen gelungen. Der Soundtrack - Größen wie Apparat, The Album Leaf, Okkervil River oder Sigur Ros sind vertreten - passt wunderbar.
"When a human being can be creative, that's when really everything is possible". Tatsächlich beschränkt sich die Kreativität beim Snowboarden - ebenso wenig wie beim Skifahren - nicht nur auf fette Tricks oder besonders waghalsige Sprünge. Es ist deutlich mehr und genau das zeigt dieser Film. Mit all den Diskussionen, die drum einhergehen; dem Kommerz, dem Gepose, dem Bäume traktieren, dem Wagemut, der Selbstüberschätzung, dem oft ignoranten Umgang mit der schwachen und starken Natur.
Der Film läuft seit Anfang November in den deutschen Kinos und ist ganz gewiss kein Geheimtipp. Dagegen spräche allein das Monsterbudget und Rezensionen wie hier in der FAZ. Aber die beeindruckenden Bilder gefallen überaus und nähren die Lust am endlich wieder selber Fahren.
Wahrlich, ein Augenschmaus ist dieser Film absolut. Schneebedeckte Zauberlandschaften, dazu Fahrer wie Travis Rice oder Nicolas Müller in Bestform und die Helikopterpiloten stehlen ihnen fast noch die Show.
Und eine solche ist es. Man könnte den Film gut und gerne auch als 90minütigen Werbespot für Red Bull auffassen. Sehr amerikanisch das Ganze, manchmal kitschig, manchmal pompös. Aber auch sehr detailverliebt, verliebt überhaupt, und zwar in die weiße Pracht der Berge und in's Snowboarden an sich. Spektakuläre Bilder sind hier auch im Kleinen und Langsamen gelungen. Der Soundtrack - Größen wie Apparat, The Album Leaf, Okkervil River oder Sigur Ros sind vertreten - passt wunderbar.
"When a human being can be creative, that's when really everything is possible". Tatsächlich beschränkt sich die Kreativität beim Snowboarden - ebenso wenig wie beim Skifahren - nicht nur auf fette Tricks oder besonders waghalsige Sprünge. Es ist deutlich mehr und genau das zeigt dieser Film. Mit all den Diskussionen, die drum einhergehen; dem Kommerz, dem Gepose, dem Bäume traktieren, dem Wagemut, der Selbstüberschätzung, dem oft ignoranten Umgang mit der schwachen und starken Natur.
Der Film läuft seit Anfang November in den deutschen Kinos und ist ganz gewiss kein Geheimtipp. Dagegen spräche allein das Monsterbudget und Rezensionen wie hier in der FAZ. Aber die beeindruckenden Bilder gefallen überaus und nähren die Lust am endlich wieder selber Fahren.